Die Geschichte der Tonkanesen

Obwohl dieser Name sehr orientalisch klingt, sind die Katzen eine Züchtung aus den USA. In den 30er Jahren begann man dort, die Tonkanesen zu züchten. Doch in Deutschland wurde diese Rasse erst Mitte der 80er Jahre anerkannt. Der Verpaarung aus Siamesen und Burmesen ist dieses Ergebnis zu verdanken. Die Tonkanesen verfügen über viele Merkmale und Eigenschaften der Elterntiere.

In den USA werden nur vier Farben anerkannt:

Naturalmink, d.h. Braun mit dunkelbraunen Points
Bluemink, d.h. Blau mit dunkelblauen Points
Champagnermink, d.h. Schokoladenbraun mit dunkleren Points
Platiniummink, d.h. Lilac mit dunkleren Points (zartrosa überhauchtes Pudergrau mit ebenso dunklern Points).
Points bedeutet die Maske. Am Bauch sollte der Farbton jedoch etwas heller sein, und gleichmäßig.Die Points sollten sich deutlich abheben. Das mittelkurze Fell der Tonkanesen ist weich, fein, seidig und liegt eng an. Der Körper ist mittelgroß, geschmeidig und muskulös. Der Hals ist mittellang, und die Augen sollen in Aquamarin leuchten. Diese Augenfarbe hat die Tonkanese gleichermaßen vom Siam-Blau und vom Burma-Bernstein geerbt.

Es ist eine Katze, bei der beide Elternteile zum Tragen kommen: Die schlanke Siam und der stämmige Burma. Sie hat im Verhältnis zur Körpergröße ein erstaunliches Gewicht. Ihre Beine sind lang und schlank. Die zierlichen Pfoten sind oval und sollten die passende Pointfarbe zum jeweiligen Fellfarbe besitzen. Ihr Schwanz ist im Verhältnis zum Körper eher lang. Der Kopf ist keilförmig, mit langer, gerader Nase. Die Ohren sind mittelgroß, breit mit oval geformten Spitzen. Die Tonkanese hat mandelförmige, mittelgroße, weit auseinander gestellte Augen.

Die Tonkanesen sind gesellig, kontaktfreudig und liebevoll und sehr verschmust. Die Tonkanesen sind sehr menschenbezogene Katzen und haben ihren eigenen Kopf.